Sprachenunterricht gestalten, erforschen, entwickeln.

ÖGSD

Die 2007 gegründete ÖGSD (Österreichische Gesellschaft für Sprachendidaktik) fördert und vernetzt Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen.

Wichtige Anliegen

Die Erforschung
des Lehrens und Lernens
von Fremdsprachen

"

DER ERWERB
und Gebrauch
von Zweitsprachen

u

FRAGEN
Interkulturellen
Verstehens

DER DIALOG
zwischen Forschung
und Praxis

Derzeit engagieren sich etwa 150 Mitglieder für unsere gemeinsamen Ziele. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Kreis zu erweitern und selbst Mitglied zu werden!

Aktuelles & Veranstaltungen

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Beherzen und behirnen? Zusammenspiel von Emotion und Kognition beim Lernen und Lehren von (Fremd-)Sprachen

Beherzen und behirnen? Zusammenspiel von Emotion und Kognition beim Lernen und Lehren von (Fremd-)Sprachen

Online-Tagung der ÖGSD am Freitag, 2. Dezember 2022
(14:00 bis 19:00 Uhr )

„Beherzen und behirnen? Zusammenspiel von Emotion und Kognition beim Lernen und Lehren von (Fremd-)Sprachen” – unter diesem eher ungewöhnlichen und zugleich gewagten Titel fand die ÖGSD-Tagung 2022 im Online-Format statt und bot Mitgliedern der ÖGSD, der Partnerverbände DGFF und ADLES und weiteren Interessierten die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch über ein Thema, das – lange Zeit klar außerhalb des Mainstreams verortet – zunehmend mehr Interesse der empirischen Forschung findet.

mehr lesen
13. ÖGSD Nachwuchstagung der Österreichischen Gesellschaft für Sprachendidaktik: Sprachendidaktik im Dialog

13. ÖGSD Nachwuchstagung der Österreichischen Gesellschaft für Sprachendidaktik: Sprachendidaktik im Dialog

Die seit 2008 jährlich stattfindende Nachwuchstagung der ÖGSD hat zum Ziel, wissenschaftlichen Nachwuchs im Forschungsfeld der Sprachendidaktik ein Präsentations-forum zu bieten und Forschende verschiedener Philologien und Fachdidaktiken sowie der Lehrer_innenbildung, die den Gegenstand Sprache unter didaktisch-methodischer Schwer-punktsetzung untersuchen, miteinander zu vernetzen. Im Rahmen der Nachwuchstagung präsentieren Absolvent_innen von Lehramts-, BA- und MA-Studiengängen sowie auch Dissertant_innen ihre Forschungs-ergebnisse in Form von Vorträgen oder Postern.

mehr lesen
Call for Papers: Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht

Call for Papers: Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht

Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht
Unterrichtskonzepte, Methoden und Materialien
Tagung an der Universität Innsbruck
16.1. – 17.1.2025

Schulischer Fremdsprachenunterricht befindet sich häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit der Schüler:innen, den neueren Lehrplänen, welche die Entwicklung mehrsprachiger und interkultureller Kompetenzen betonen, und einem den Einzelsprachen verpflichteten Fremdsprachenunterricht. Das sprachliche Potenzial der Lernenden wird nicht immer zu Genüge genutzt, obgleich durch die Vernetzung von Sprachen Synergien und Transfermöglichkeiten entstehen, die im Sinne der Mehrsprachigkeitsdidaktik ein vertieftes und effizientes Sprachenlernen ermöglichen. Fremdsprachenlehrpersonen zeigen sich mehrheitlich offen
gegenüber Mehrsprachigkeitsdidaktik, geben jedoch an, diese nicht systematisch zu nutzen (Bredthauer & Engfer, 2018; Daryai-Hansen et al., 2019). Als Hauptgründe nennen die Lehrpersonen Zeitmangel und fehlende Kompetenz in den entsprechenden Sprachen. Genau hier hat das Erasmus + geförderte Projekt Mehrsprachigkeitsfördernde Module für den Fremdsprachenunterricht (MEMO) – Beispiele für einen sprachen- und kulturensensiblen Anfangsunterricht Französisch angesetzt, indem lehrwerkunabhängige Materialien für einen mehrsprachigen Französischunterricht in einem länderübergreifenden Zusammenschluss entwickelt, im Schulkontext erprobt und anschließend überarbeitet wurden. Sämtliche Produkte dieses Projektes leisten einen Beitrag zur Förderung der mehrsprachigen und interkulturellen Kompetenzen von Lehrpersonen und Schüler:innen sowie zur Förderung eines mehrsprachig ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts.

mehr lesen

Aufgaben & Ziele

Die ÖGSD unterstützt sprachendidaktische Forschungsaktivitäten ihrer Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene und setzt sich für eine wissenschaftlich begründete Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen in Schulen, Hochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen ein. Die ÖGSD engagiert sich in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und tritt für die Sicherung und Optimierung institutioneller Rahmenbedingungen für Sprachenforschung, Sprachenvermittlung und Sprachenlehrer_innenbildung ein. Tagungen und Symposien führen Interessen und Anliegen von Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen zusammen, um den Theorie-Praxis-Transfer nachhaltig zu steigern.

Publikationen & Nachwuchs

Barbara Hinger, Eva Maria Unterrainer, David Newby (Hrsg.) (2012): Sprachen lernen: Kompetenzen entwickeln – Performanzen (über)prüfen. Tagungsband der 5. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sprachendidaktik (ÖGSD): Innsbruck, 23.-25. September 2010. Wien: Präsens.

Barbara Hinger, Eva Maria Unterrainer, David Newby (Hrsg.) (2012): Sprachen lernen: Kompetenzen entwickeln – Performanzen (über)prüfen. Tagungsband der 5. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sprachendidaktik (ÖGSD): Innsbruck, 23.-25. September 2010. Wien: Präsens.

Die Beiträge des vorliegenden Tagungsband beschäftigen sich mit dem Themenkomplex des Sprachenlernens und umfassen Bereiche der Entwicklung von sprachlichen Kompetenzen, des Spracherwerbs sowie der Überprüfung von sprachlichen Leistungen.

mehr lesen
Authenticity across Languages and Cultures: Themes of Identity in Foreign Language Teaching and Learning

Authenticity across Languages and Cultures: Themes of Identity in Foreign Language Teaching and Learning

This volume centres around concepts of personal and cultural authenticity as they play out in various contexts of foreign language teaching and learning worldwide. The chapters cover a wide range of contexts and disciplines, including both theoretical and empirical work; together they comprise both a rigorous analysis of authenticity in language teaching and a step away from notions of native-speakerism and cultural essentialism with which it is often associated. Written by a group of scholars working across several continents, the chapters offer diverse perspectives regarding the role language plays in processes of personal growth, learning, development, self-actualisation and power dynamics. The book addresses the theoretical and philosophical nature of authenticity while remaining grounded in the teaching and learning of languages, with authenticity viewed as a practical concern that guides our actions and beliefs. The book will be of interest to scholars, researchers and students of authenticity as well as foreign language teachers interested in the theoretical underpinnings of their practice.

mehr lesen

Was sich sonst noch tut

Stellenausschreibung
Professur für Fachdidaktik Deutsch Primarstufe – (Vertrags-)Hochschullehrperson ph2/PH2
 
Sie verfügen über folgende Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen:
  • idealerweise abgeschlossenes Lehramtsstudium für die Primarstufe mit hoher Expertise im Fachbereich Deutsch
  • Lehramtsstudium für Deutsch Sekundarstufe Allgemeinbildung
  • Studium der Germanistik/Sprachwissenschaft oder ein vergleichbares facheinschlägiges Studium
  • fachspezifische Master- oder Diplomarbeit mit primarstufenpädagogischem Bezug erwünscht
  • abgeschlossenes Doktorat mit Berufsfeldbezug zur Primarstufe von Vorteil
  • sehr gute digitale Kompetenzen
  • mind. 4-jährige Unterrichtspraxis an einer Volksschule erwünscht
  • Erfahrung in der hochschulischen Lehre erwünscht
  • einschlägige wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Fachdidaktik Deutsch für die Primarstufe erwünscht
  • Erfahrung in der Mitwirkung in Forschungsprojekten von Vorteil
Bewerbungsfrist: 12.01.2025
 
Stellenausschreibung

aufauf Die Pädagogische Hochschule Graubünden ist die einzige dreisprachige Hochschule in der Schweiz. Gemeinsam mit unseren rund 140 Mitarbeitenden engagieren wir uns für ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot und bieten über 600 Studierenden ausgezeichnete Studienbedingungen auf Bachelor- und Masterebene. Ergänzend dazu bieten wir eine breite Auswahl an Weiterbildungen und Dienstleistungen. Die PH Graubünden forscht zu aktuellen Themen im schulischen Umfeld.

Für das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Projekt „MoMIt – Mentale Modelle des Italienischen als Fremdsprache in der Primarschule“ suchen wir:

zwei Doktorierende
ARBEITSUMFANG: JE 100 %
anstellungsdauer: 1. AUGUST 2025 – 31. Januar 2029

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Professur für Italienisch und Italienischdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (Prof. Dr. Vincenzo Todisco) und der Universität Bern (Prof. Dr. Silvia Natale). Es untersucht Einstellungen, Motivation und Emotionen (mentale Modelle), die das Lernen (Zielgruppe Lernende), das Unterrichten (Zielgruppe Lehrpersonen) und die Lernunterstützung (Zielgruppe Eltern) von Italienisch als schulische Fremdsprache im deutschsprachigen Teil des Kantons Graubünden kennzeichnen. Ausserdem soll der Zusammenhang zwischen diesen Variablen und den am Ende der Primarschule erworbenen Italienischkompetenzen untersucht werden.

https://jobs.phgr.ch/vacancies/apply_process/?id=50121d4c-efa1-48e4-95e2-73d6f4c967c4

in italiano: https://jobs.phgr.ch/vacancies/apply_process/?id=fcc050a1-88cf-422e-8782-d8f47b417918

 

 

Kontakt mit Expert_innen der ÖGSD

Sie suchen als Nachwuchswissenschaftler_in fachlichen Rat?