Sprachenunterricht gestalten, erforschen, entwickeln.
ÖGSD
Die 2007 gegründete ÖGSD (Österreichische Gesellschaft für Sprachendidaktik) fördert und vernetzt Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen.
Wichtige Anliegen
Die Erforschung
des Lehrens und Lernens
von Fremdsprachen
DER ERWERB
und Gebrauch
von Zweitsprachen
FRAGEN
Interkulturellen
Verstehens
DER DIALOG
zwischen Forschung
und Praxis
Derzeit engagieren sich etwa 150 Mitglieder für unsere gemeinsamen Ziele. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Kreis zu erweitern und selbst Mitglied zu werden!
Aktuelles & Veranstaltungen
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14. Nachwuchstagung der ÖGSD: Sprachendidaktik im Dialog
14. Nachwuchstagung der Österreichischen Gesellschaft für Sprachendidaktik (ÖGSD): Sprachendidaktik im Dialog
Freitag, 5. Mai 2023 (12:45 -18.00) & Samstag, 6. Mai 2023 (09.00-12.30)
Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt
Die seit 2008 jährlich stattfindende Nachwuchstagung der ÖGSD hat zum Ziel, wissenschaftlichen Nachwuchs im Forschungsfeld der Sprachendidaktik ein Präsentationsforum zu bieten und Forschende verschiedener Philologien und Fachdidaktiken sowie der Lehrer:innenbildung, die den Gegenstand Sprache unter didaktisch-methodischer Schwerpunktsetzung untersuchen, miteinander zu vernetzen.
Beherzen und behirnen? Zusammenspiel von Emotion und Kognition beim Lernen und Lehren von (Fremd-)Sprachen
Online-Tagung der ÖGSD am Freitag, 2. Dezember 2022
(14:00 bis 19:00 Uhr )
„Beherzen und behirnen? Zusammenspiel von Emotion und Kognition beim Lernen und Lehren von (Fremd-)Sprachen” – unter diesem eher ungewöhnlichen und zugleich gewagten Titel fand die ÖGSD-Tagung 2022 im Online-Format statt und bot Mitgliedern der ÖGSD, der Partnerverbände DGFF und ADLES und weiteren Interessierten die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch über ein Thema, das – lange Zeit klar außerhalb des Mainstreams verortet – zunehmend mehr Interesse der empirischen Forschung findet.
Call for Papers: Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht
Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht
Unterrichtskonzepte, Methoden und Materialien
Tagung an der Universität Innsbruck
16.1. – 17.1.2025
Schulischer Fremdsprachenunterricht befindet sich häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit der Schüler:innen, den neueren Lehrplänen, welche die Entwicklung mehrsprachiger und interkultureller Kompetenzen betonen, und einem den Einzelsprachen verpflichteten Fremdsprachenunterricht. Das sprachliche Potenzial der Lernenden wird nicht immer zu Genüge genutzt, obgleich durch die Vernetzung von Sprachen Synergien und Transfermöglichkeiten entstehen, die im Sinne der Mehrsprachigkeitsdidaktik ein vertieftes und effizientes Sprachenlernen ermöglichen. Fremdsprachenlehrpersonen zeigen sich mehrheitlich offen
gegenüber Mehrsprachigkeitsdidaktik, geben jedoch an, diese nicht systematisch zu nutzen (Bredthauer & Engfer, 2018; Daryai-Hansen et al., 2019). Als Hauptgründe nennen die Lehrpersonen Zeitmangel und fehlende Kompetenz in den entsprechenden Sprachen. Genau hier hat das Erasmus + geförderte Projekt Mehrsprachigkeitsfördernde Module für den Fremdsprachenunterricht (MEMO) – Beispiele für einen sprachen- und kulturensensiblen Anfangsunterricht Französisch angesetzt, indem lehrwerkunabhängige Materialien für einen mehrsprachigen Französischunterricht in einem länderübergreifenden Zusammenschluss entwickelt, im Schulkontext erprobt und anschließend überarbeitet wurden. Sämtliche Produkte dieses Projektes leisten einen Beitrag zur Förderung der mehrsprachigen und interkulturellen Kompetenzen von Lehrpersonen und Schüler:innen sowie zur Förderung eines mehrsprachig ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts.
Call for Papers: Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht (MIRO)
Der Call für die linguistisch-fachdidaktische Konferenz “Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht (MIRO) wurde verlängert.
Bitte senden Sie/schickt uns Ihren/euren Beitrag bis 30. September 2024. Falls mehr Zeit benötigt wird, wenden Sie sich bitte an die Veranstalterinnen!
Aufgaben & Ziele
Die ÖGSD unterstützt sprachendidaktische Forschungsaktivitäten ihrer Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene und setzt sich für eine wissenschaftlich begründete Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen in Schulen, Hochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen ein. Die ÖGSD engagiert sich in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und tritt für die Sicherung und Optimierung institutioneller Rahmenbedingungen für Sprachenforschung, Sprachenvermittlung und Sprachenlehrer_innenbildung ein. Tagungen und Symposien führen Interessen und Anliegen von Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen zusammen, um den Theorie-Praxis-Transfer nachhaltig zu steigern.
Publikationen & Nachwuchs
Michaela Rückl (Hrsg.) (2016): Sprachen und Kulturen: vermitteln und vernetzen. Beiträge zu Mehrsprachigkeit und Inter-/Transkulturalität im Unterricht, in Lehrwerken und in der Lehrer/innen/bildung. Salzburger Beiträge zur Lehrer/innen/bildung Bd. 2. Münster: Waxmann.
Heterogene Klassen bestimmen die heutige Unterrichtsrealität. Das Thema „Sprachen und Kulturen: vermitteln und vernetzen“ erscheint vor diesem Hintergrund aktueller denn je.
TALK in multilingual classrooms: Teachers’ awareness of language knowledge in secondary education
This volume presents a variety of concepts, practices, and experiences in the field of content learning through the additional language(s) of learners in a migration society. It contains reflections on the complex interplay between the unifying characteristics of monolingual and multilingual programmes and their often diverging, local, and contextual interpretations and implementations. In addition, it describes how migration pedagogy has become a catalyst for discussing the ideological and power aspects of language learning and how a hegemony-critical attitude needs to become an integral part of classroom language learning and communicating. In this context, the deliberate development of Teachers’ Awareness of Language Knowledge (TALK) through a variety of supportive measures is considered to be of central pedagogical importance. Principles and practical applications of TALK for the classroom are discussed and evaluated.
2023 Nachwuchstagung Bericht und extended Abstracts
14. Nachwuchstagung: Sprachendidaktik im Dialog
Carmen M. Amerstorfer, Julia Hargaßner, Silvia Rieder-Marschallinger, Michaela Rückl & Manuela Schlick (Hrsg.) (2023). Sprachendidaktik im Dialog.
Extended Abstracts zur 14. ÖGSD Nachwuchstagung,
Tagungsberichte, Bd. 8/2023 Klagenfurt: ÖGSD
Was sich sonst noch tut
Stellenausschreibung
Professur für Fachdidaktik Deutsch Primarstufe – (Vertrags-)Hochschullehrperson ph2/PH2Sie verfügen über folgende Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen:
- idealerweise abgeschlossenes Lehramtsstudium für die Primarstufe mit hoher Expertise im Fachbereich Deutsch
- Lehramtsstudium für Deutsch Sekundarstufe Allgemeinbildung
- Studium der Germanistik/Sprachwissenschaft oder ein vergleichbares facheinschlägiges Studium
- fachspezifische Master- oder Diplomarbeit mit primarstufenpädagogischem Bezug erwünscht
- abgeschlossenes Doktorat mit Berufsfeldbezug zur Primarstufe von Vorteil
- sehr gute digitale Kompetenzen
- mind. 4-jährige Unterrichtspraxis an einer Volksschule erwünscht
- Erfahrung in der hochschulischen Lehre erwünscht
- einschlägige wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Fachdidaktik Deutsch für die Primarstufe erwünscht
- Erfahrung in der Mitwirkung in Forschungsprojekten von Vorteil
Bewerbungsfrist: 12.01.2025Weitere Informationen finden Sie hier: https://bund.jobboerse.gv.at/sap/bc/jobs/#/details/00505684248F1EDFADF93DB1952F00B6
Stellenausschreibung
aufauf Die Pädagogische Hochschule Graubünden ist die einzige dreisprachige Hochschule in der Schweiz. Gemeinsam mit unseren rund 140 Mitarbeitenden engagieren wir uns für ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot und bieten über 600 Studierenden ausgezeichnete Studienbedingungen auf Bachelor- und Masterebene. Ergänzend dazu bieten wir eine breite Auswahl an Weiterbildungen und Dienstleistungen. Die PH Graubünden forscht zu aktuellen Themen im schulischen Umfeld.
Für das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Projekt „MoMIt – Mentale Modelle des Italienischen als Fremdsprache in der Primarschule“ suchen wir:
zwei Doktorierende
ARBEITSUMFANG: JE 100 %
anstellungsdauer: 1. AUGUST 2025 – 31. Januar 2029
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Professur für Italienisch und Italienischdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (Prof. Dr. Vincenzo Todisco) und der Universität Bern (Prof. Dr. Silvia Natale). Es untersucht Einstellungen, Motivation und Emotionen (mentale Modelle), die das Lernen (Zielgruppe Lernende), das Unterrichten (Zielgruppe Lehrpersonen) und die Lernunterstützung (Zielgruppe Eltern) von Italienisch als schulische Fremdsprache im deutschsprachigen Teil des Kantons Graubünden kennzeichnen. Ausserdem soll der Zusammenhang zwischen diesen Variablen und den am Ende der Primarschule erworbenen Italienischkompetenzen untersucht werden.
https://jobs.phgr.ch/vacancies/apply_process/?id=50121d4c-efa1-48e4-95e2-73d6f4c967c4
in italiano: https://jobs.phgr.ch/vacancies/apply_process/?id=fcc050a1-88cf-422e-8782-d8f47b417918